Erster Verein der Gemeinde mit „Lautertal“ im Namen

Vogel- und Naturschutzgruppe Lautertal feiert 25-jähriges Bestehen

EICHENROD(gst).Auch 25 Jahre nach der Vereinsgründung besteht noch eine große Treue zum eigenen Verein, der Vogel- und Naturschutzgruppe Lautertal. Dies zeigte jetzt die Ehrung im Verlaufe des Vereinsjubiläums, als Vorsitzender Wenzel Wondra und Stellvertreter Hartrnut Kern die Gründungsmitglieder ehren konnten. Denn von den Gründungsmitgliedem waren von 14 zu ehrenden zwölf anwesend und konnten ihre Urkunden persönlich in Empfang nehmen.

Bevor dieser Akt aber vollzogen werden konnte, oblag es dem Vorsitzenden Wondra, noch einmal die Vereinsgeschichte lebendig werden zu lassen. Dabei war zu erfahren, dass es der erste Verein innerhalb der Großgemeinde war, der den Namen Lautertal trug, was den anwesenden Bürgermeister Heiko Stock dann sichtlich freute. Bei der Gründung seien es seinerzeit 18 Personen gewesen, die den Verein aus der Taufe hoben und von denen die meisten aus Eichelhain und ein Teil aus Engelrod kamen. Wondra erinnerte im weiteren Verlauf noch einmal an die Vereinshistorie mit seinen knapp 130 Mitgliedern in einer persönlichen Art. Aktivitäten wie Pflege der Streuobstwiesen, Naturerlebnispfad, Ferienspiele und Ausflüge wurden dabei genannt.

Hierbei fand er es bedauerlich, dass es am Nalurerlebnispfad oftmals zu Zerstörungen gekommen sei, weil „Menschen die Pflanzen nicht gefallen oder eine Tafel nicht so gut ankommt", so seine Interpretation. Es seien Bäume abgebrochen worden, es sei ihm aber gelungen, alle bis auf eine Kiefer am Leben zu erhalten.

Wondra sprach auch an, dass der Verein in diesem Jahr am ersten Tag der Ferienspiele dabei sei, und er erwähnte den geplanten Ausflug zur Grube Messel am 24. August, wobei er auf viele Fahrtteilnehmer hofft.

Geehrt wurden die Gründungsmitglieder Willi von Alt, Uwe Schößler, Gerhard Schwab, Helmut Hanisch, Hermann Eifert, Walter Lang, Rainer Volp, Helmut Schaaf (alle Eichelhain), Oliver Eifert (Lanzenhain), Peter Mayr (Eichenrod), Hartrnut Kern (Eichenrod und Wenzel Wondra (Engelrod). Entschuldigt waren Wemer Eifert (Eichelhain) und Hartmut Greb (Engelrod).

Willi Hohmann aus Helpershain  konnte als Sachverständiger für Vogelstimmen auch eine Urkunde in Empfang nehmen, da er schon 25 Jahre lang die Vogelstimmenwanderung begleitet hat.

Im Verlaufe der Feierlichkeiten gab es noch weitere Informationen beispielsweise über Bäume und Sträucher und Pflanzen durch Ralf Schuck. Es wurde über den Schulwald Informiert, der von Schülern aus Eichenrod unter dem Lehrer Hanitsch begonnen und von dem anwesenden Peter Mayr fortgeführt worden war. Mayr machte dazu auch einige Ausführungen.

Mit Vogelstimmen befasste sich Willi Hohmann, und Fledermäuse und fledermausfreudiges Haus war das Thema vom Vorsitzenden Wenzel Wondra.