Bericht über die Winterwanderung am 03.02.2014 von Hubert Greb:

Es wurde sich um 10,oo Uhr am DGH Dirlammen getroffen. Nach der berühmten 1/4-Stunde ging die Tour dann mit 15 Teilnehmern  los. Wir liefen die Straße am Friedhof hoch, immer geradeaus  bis wir nach ca. 1,5 km im Wald an die "Zimmermannskreuzung" kamen. Hier ging es dann querfeldein durch die "Zimmermannswiesen"(früheres Dirlammer Bauernland) in Richtung der alten Wüstung "Hetzelshausen" an der Wannbach. Hier konnten wir neben dem altbekannten "Magistersteg"   (ein aus Naturbasaltplatten errichteter Bachübergang) auch eine Renaturierungsmaßnahme bewundern, die vor ca. 2 Jahren getätigt wurde. Man hatte im feuchten und nassen Wiesengrund des "Hetzelshausen" etliche Tümpel, Teiche und Wasserlöcher in unterschiedlicher Größe und Tiefe gebaggert, die alle miteinander verbunden waren. Sie alle wurden vom Wasser des Wannbachs gespeist und gaben dasselbe auch wieder an den Bach zurück. Man konnte im Uferbereich der Tümpel und Teiche an den verschiedenen Trittsiegeln und Fährten unschwer erkennen, dass tierischer Betrieb recht rege war. Es ging dann weiter über die sogenannte "Milchstraße" zuerst in Richtung Wallenrod, und dann quer über einige große  Waldwiesen, an deren unterem Rand zwei drei Bienenstöcke standen, sodass die Mittagssonne darauf schien, und siehe da, die Bienen waren am Fliegen. Etliche von uns meinten, das könne nicht gut gehen, da es ja erst Februar war, und man durchaus noch mit einem späten Wintereinbruch rechnen könnte. (Jetzt im Nachhinein: es ging gut). Es ging dann noch ein kurzes Stück weiter zum Ziel unserer Wanderung: der Thorkuppenhütte". Hier in der gut geheizten und gemütlichen Blockhütte stärkte man sich noch bei gutem  Essen und Trinken, fachsimpelte noch über das eine oder andere Stück Natur und ließ das Ganze dann ausklingen.

Dauer der Wanderung: ca. 2 1/4 Std.

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